Was sind multisensorische Geschichten? Und wie wecken sie eine natürliche Lernfreude?
Multisensorische Geschichten sind Erzählungen, die Kinder nicht nur anhören, sondern mit allen Sinnen erleben – mit Sehen, Hören, Tasten, Bewegung und Fantasie.
Sie verbinden Text, Bilder, Klänge, Materialien und sensorische Elemente zu einer Geschichte, die fühlbar, begreifbar und kreativ erweiterbar wird.
In diesen Geschichten wird das Kind zum Mitgestalter: Es entdeckt, baut, kombiniert und erschafft seine eigene Version der Handlung. So entstehen natürliche Neugier, Kreativität und Selbstständigkeit – und Lernen wird zu einem Abenteuer, nicht zu einer Pflicht.
Diesmal stellen wir die LUULA Kreativtische vor – eine einzigartige, entwicklungsfördernde Lernumgebung, die speziell für sensorische Aktivitäten ab 18 Monaten entwickelt wurde.

Um zu zeigen, welche Lern- und Spielmöglichkeiten ein LUULA Tisch bietet, hat LUULA eine multisensorische Geschichte gestaltet. Ihre Mission: Kindern beizubringen, den Prozess der Entdeckung und des Lernens zu lieben – und Pflichtübungen durch ein magisches, spannendes Erlebnis zu ersetzen, bei dem das Kind selbst die Rolle des Geschichtenerfinders übernimmt. Durch Bewegung, Sinneserfahrungen, Erzählungen und kreative Freiheit entstehen Neugier, Begeisterung und ein echtes Interesse an der Welt.
Darum hat die LUULA-Designerin Inga Sokolova (designer) die Anleitung des Kreativtisches in Form einer sensorischen Geschichte entwickelt.
Doch bevor wir auf dieses Werkzeug eingehen, werfen wir einen Blick auf den Begriff selbst.
Was sind multisensorische Geschichten?

Multisensorische Geschichten sind spielerische und pädagogische Aktivitäten, die mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen:
👀 Sehen
👂 Hören
✋ Tasten
👃 Riechen
🧠 Bewegung und Fantasie
Sie erschaffen Erzählwelten, in denen das Kind nicht nur Zuhörer, sondern Forscher, Gestalter und Ideenschöpfer ist.
Beispiele:
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Beim Lesen eines Walderlebnisses kann das Kind die „Baumrinde“ ertasten,
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an Aufgaben der Figuren teilnehmen,
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Elemente zusammensetzen, die den Verlauf verändern,
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oder mit Materialien, Licht und Klängen eigene Versionen gestalten.
Multisensorische Geschichten aktivieren das Gehirn viel umfassender als herkömmliches Lesen oder Arbeitshefte – deshalb sind sie besonders wertvoll für den Lernbeginn.
Warum sind sie so wichtig für den Lernweg eines Kindes?

1. Sie wecken natürliche Lernfreude
Kinder lernen am besten, wenn Lernen wie ein Spiel wirkt.
Eine multisensorische Geschichte weckt Neugier – „Wie geht es weiter?“ – und um das herauszufinden, muss das Kind denken, untersuchen und entscheiden.
2. Sie fördern kreatives Denken
Es gibt kein Richtig oder Falsch – nur mutige, kreative Ideen.
Kinder lernen zu gestalten, zu interpretieren, zu lösen und zu kombinieren. Genau diese Fähigkeiten werden sie später brauchen.
3. Sie stärken Selbstständigkeit
In multisensorischen Geschichten entscheidet das Kind selbst:
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welche Materialien es nutzt,
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welchen Spuren es folgt,
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welche Lösung es findet.
Das baut Selbstvertrauen auf: „Ich kann das. Ich schaffe das.“
4. Sie unterstützen Konzentration
Da mehrere Sinne gleichzeitig aktiv sind, bleibt die Aufmerksamkeit länger erhalten.
Besonders hilfreich sind sie für Kinder mit:
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Aufmerksamkeitsproblemen,
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sensorischem Unterstützungsbedarf,
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einem aktiven Temperament.
Der LUULA-Ansatz: Wie multisensorische Geschichten zu echten Lernwerkzeugen werden
LUULA-Designerin Inga Sokolova hat ein einzigartiges multisensorisches Lernprodukt entwickelt – einen Kreativtisch mit Materialsatz, der Geschichten körperlich und räumlich erlebbar macht.
Was bedeutet das?
🎨 1. Physische Elemente zum Geschichtenbau
Holz, Textil, Magnetelemente und Lichtelemente schaffen eine dreidimensionale Erlebniswelt.
🖼️ 2. Ein Leuchttisch als Bühne der Geschichte
Mit dem LUULA Tisch können Kinder:
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Schattengeschichten gestalten,
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transparente Materialien nutzen,
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Figuren in Bewegung setzen,
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Stimmungen durch farbiges Licht verändern.
Licht, Farben, Texturen – die Geschichte wird lebendig.
🌀 3. Inspirationskarten statt strenger Anleitungen
Sie geben Impulse und Ideen, ohne den Weg vorzuschreiben – so entsteht Kreativität und kritisches Denken.
Wie multisensorische Geschichten den Lernstart erleichtern

✔ Sie schaffen eine positive Haltung zum Lernen
Lernen wird als Abenteuer erlebt – nicht als Pflicht.
✔ Sie stärken emotionale Sicherheit
Beginnt Lernen mit Freude, Spiel und Kreativität, fühlt sich das Kind auch im Schulalltag sicher und motiviert.
✔ Sie fördern grundlegende Lernkompetenzen
Ohne Druck, ohne Stress – durch Sinneserfahrungen:
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Sprache
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Logik
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räumliches Denken
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Schlussfolgern
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Selbstausdruck
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Erzählkompetenzen
✔ Sie unterstützen Eltern und Pädagog:innen
Multisensorische Materialien erleichtern die Vorbereitung und ermöglichen hochwertige, sinnvolle Lernmomente.
LUULA – wo Kunst, Design und Pädagogik zusammenfinden
Wir glauben, dass kindliche Neugier der wertvollste Lernmotor ist.
Die Aufgabe des Erwachsenen ist es nicht, ein Kind „mit Wissen zu füllen“, sondern die Funken der Begeisterung zu entzünden.
Deshalb hat Inga Sokolova das multisensorische Lernsystem von LUULA entwickelt – damit jedes Kind:
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frei denken,
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sicher experimentieren,
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auf seine Weise lernen,
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und sich ganz ausdrücken kann.
Und damit Eltern, Pädagog:innen und Therapeut:innen Lernen nicht erzwingen müssen – sondern es durch Spiel, Sinneserfahrung und Inspiration begleiten können.
Fazit
Multisensorische Geschichten sind eine Brücke zwischen Fantasie und Wissen.
Sie ermöglichen leichtes, selbstständiges und kreatives Lernen – mit echter Freude.
Mit den einzigartigen Tische von LUULA wird dieses Erlebnis noch intensiver: sichtbar, fühlbar, lebendig.